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Kamingespräch

 
 

Erfolgreiche Wissenschaftlerinnen im Austausch mit (Post-)Doktorandinnen und Master-Studentinnen am Department WiRe

Führt man sich die Anzahl weiblicher im Verhältnis zu den männlichen Professoren vor Augen, fällt auf, dass dieser Anteil mit 25 % in den Wirtschafts- und Rechtswissenschaften gering ist. Damit ist die Frage verbunden, weshalb – im Verhältnis zu ihren männlichen Kollegen – nur wenige der Frauen, die an einer Universität studieren, später den Weg der Promotion und noch weniger den Weg der Habilitation auf sich nehmen.

Um Nachwuchswissenschaftlerinnen in lockerer Atmosphäre Einblicke in verschiedene wissenschaftliche Karrierewege zu geben und Interesse für eine spätere Tätigkeit in der Wissenschaft zu wecken, fand am 14.12.2015 ein Kaminabend des Departments Wirtschafts- und Rechtswissenschaften im Gästehaus der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg statt. Mit Prof. Dr. Jannika Mattes (Juniorprofessorin für die Soziologie europäischer Gesellschaften) und Frau Dr. Alexander Pehlken (Nachwuchsgruppenleiterin der Forschungsgruppe Cascade use) konnten zwei erfolgreiche Oldenburger Wissenschaftlerinnen dafür gewonnen werden, die über ihre sehr unterschiedlichen persönlichen Werdegänge in der Wissenschaft berichteten. An dem Abend nahmen sechs Studentinnen, sechs Doktorandinnen, eine Post-Doktorandin und eine Juniorprofessorin teil.

Abgerundet wurde der Abend durch ein leckeres Buffet, das aufgrund der freundlichen Unterstützung des Fördervereins Wirtschafts- und Rechtswissenschaften e.V. finanziert werden konnte.

Es war für alle Beteiligten ein sehr informativer und gelungener Abend. So konnten äußerst authentische, realistische Eindrücke über das Arbeiten an und auch mit einer Universität, Vorteile und auch Herausforderungen einer wissenschaftlichen Karriere gewonnen werden.

Es wurde deutlich, dass die Entscheidung für den wissenschaftlichen Karriereweg einerseits erhöhte Unsicherheit und etliche Herausforderungen bedeuten, anderseits jedoch ebenso eine große Vielfältigkeit, Individualität und Pluralität mit sich bringt. Die eingeladenen Referentinnen zeigten insbesondere mit ihren individuellen Karrierebiografien, dass  – und wie – dieser Weg gelingen kann.

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